_von Frank Sommer
Bei Value Finance dreht sich alles um ehrliche Finanzberatung. Wir wollen unser Wissen an Dich weitergeben, damit Du in deinem Leben die richtigen Entscheidungen treffen und finanzielle Freiheit erreichen kannst. In diesem Blog-Artikel stellen wir – passend dazu – die wichtigsten Finanzbücher vor. Sparen, Investieren, Vermögen aufbauen, in diesen Klassikern der Finanzliteratur erfährst du, wie das am besten geht. Die Reihenfolge ist dabei willkürlich – alle sind gleichermaßen spannend!
Der größte Fehler, den man im Leben machen kann, liegt darin, zu glauben, dass man immer alles alleine machen muss. Als Einzelkämpfer durch’s Leben zu gehen, ist hart und unnötig. Viel schlauer ist es, vom Wissen und den Erfahrungen anderer zu profitieren. Warum die gleichen Fehler, die andere bereits gemacht haben, bei sich selbst wiederholen, wenn es auch anders geht?
Genau hier kommen die Autoren der in diesem Blog vorgestellten Finanzbücher ins Spiel. Es sind – jede und jeder für sich – Koryphäen und Vordenker in Sachen Geld, Finanzen und Wohlstand. Ihre Werke enthalten wertvolle Lektionen und Tipps, die von großem praktischem Nutzen für dein Leben sein können. Sie zu lesen, macht sich also bezahlt. Von diesen Autoren zu lernen heißt, von den Besten zu lernen! Wissen ist Macht!
Und wo wir gerade bei den Besten sind: Für diesen Blog-Beitrag haben wir uns bei der besten Finanzbuch-Rezensentin Deutschlands Celine Nadolny inspirieren lassen. Auf ihrer Webseite www.bookoffinance.de kann man über 450 Rezensionen zu spannenden Büchern aus dem Finanzbereich lesen – einfach beeindruckend!
Wir empfehlen all unseren Lesern, ihre Webseite zu besuchen und sich bei ihr zum Lesen animieren zu lassen.
Hinweis: Zum Kauf der jeweiligen Bücher kannst Du einfach auf die Cover klicken. Du gelangst dann direkt zur Amazon-Webseite!
1. „Der reichste Mann von Babylon“ (2002) von George S. Clason
Clasons Werk ist ein Finanzbuch für Anfänger, die ihre ökonomische Lage in den Griff bekommen möchten. Es beginnt mit den Grundlagen und gibt zeitlose Ratschläge zur finanziellen Unabhängigkeit und zum Thema Wohlstand. Die Erzählung spielt in der antiken Stadt Babylon – also ungefähr vor 4.000 Jahren. Durch unterhaltsame Geschichten und Parabeln vermittelt der Autor dem Leser dabei in jedem Kapitel eine neue, tiefgründige Weisheit.
Ein Beispiel: Im Kapitel „Der Mann, der nach Gold verlangte“ wird die Geschichte des armen Wagenbauers Bansir und seines mittellosen Freundes Kobbi erzählt. Beide erkennen, dass sich ihr Fleiß nicht bezahlt macht, weshalb sie Arkad aufsuchen, den reichsten Mann von Babylon, um von ihm die Geheimnisse des Geldes zu lernen. Der weise Arkad erklärt ihnen die drei Grundregeln seines Wohlstands: „Spare ein Zehntel deines Einkommens, investiere weise, und meide Schulden.“
Celine Nadolny schreibt über Clasons Werk: „Der Autor vermittelt den Lesern auf amüsante, romanhafte Art und Weise die Grundregeln im Umgang mit Geld, Sparen und Investieren. Dabei ist das Buch wirklich leicht zu lesen mit großartigen, einprägsam beschriebenen Bildern und Kurzgeschichten aus dem alten Babylon. Das macht es für mich sehr lesenswert für alle!“
Zum Autor: George S. Clason (1847-1957) war ein amerikanischer Autor und Geschäftsmann, der in den 1920er Jahren berühmt wurde. Er ist vor allem für seine motivierenden Ratschläge zur Geldanlage und Vermögensbildung bekannt.
2. „Rich Dad Poor Dad“ (2014) von Robert T. Kiyosaki
„Rich Dad Poor Dad“ ist in Deutschland ein Bestseller, der Generationen von Lesern inspiriert hat. Robert T. Kiyosaki erzählt die Geschichte seiner beiden „Väter“ – seines leiblichen Vaters und des Vaters seines Freundes – und erklärt deren unterschiedliche Ansätze zum Thema Geld. Das Buch vermittelt die Bedeutung von finanzieller Bildung und zeigt, wie Vermögenswerte aufgebaut und unnötige Ausgaben vermieden werden. Es ist ein Muss für alle, die finanzielle Freiheit anstreben.
Kleine Kostprobe: Im ersten Kapitel „Die Reichen arbeiten nicht für Geld“ zeigt Kiyosaki auf, dass die Reichen sich nicht auf ihr Einkommen allein verlassen, sondern ihr Geld investieren, um langfristige Renditen zu erwirtschaften. Kiyosaki schreibt: „Die Armen und die Mittelschicht arbeiten für Geld. Die Reichen lassen Geld für sich arbeiten.“ Statt sich nur auf sein Einkommen zu verlassen, motiviert der Autor Menschen dazu, Fähigkeiten wie das Verkaufen und Marketing-Kenntnisse zu erwerben, die neue Einkommensquellen und Karrierewege eröffnen können.
Auch Celine Nadolny hat dieses Buch gelesen und rezensiert – es war sogar ihr erstes Finanzbuch überhaupt. Sie schreibt zum Inhalt: „Offen gestanden bin ich der Meinung, dass Rich Dad Poor Dad zur Pflichtlektüre in jeder Schule erklärt werden sollte. Denn ich bin davon überzeugt, dass es allen Schülern, aber auch deren Müttern und Vätern etliche interessante Impulse vermitteln kann.“ Dem können wir uns nur anschließen! Ihre Rezension des Buches findest Du hier.
Geheimtipp:
Passend zum Buch gibt es von Kiyosaki auch ein Brettspiel, das zum spielerischen Erlernen der wichtigsten Finanztipps einlädt. Es heißt „Cashflow“ und wurde „als lustige und experimentelle Lernmethode für das Investieren und Bilden von Wohlstand entwickelt“, wie man auf Amazon liest. Der Spieler muss sein Vermögen verwalten, Ausgaben managen, kann mit Aktien handeln und sich so aus dem Hamsterrad befreien – das verspricht Spaß!
Zum Autor: Robert T. Kiyosaki (*1947) ist ein amerikanischer Geschäftsmann und Autor japanischer Herkunft, der durch seine Bücher und Seminare zur finanziellen Bildung weltweit bekannt wurde. Kiyosaki gründete die Rich Dad Company und das Cashflow Technologies Inc., die Bildungsprodukte zu Finanzen und Investitionen anbieten. Er hat über 15 Bücher geschrieben und diese mehr als 26 Millionen Mal verkauft. Heute gibt er als gefragter Redner seine Kenntnisse auf unzähligen Veranstaltungen an seine Fans weiter.
3. „Über die Gier, die Angst und den Herdentrieb der Anleger“ (2021) von Pirmin Hotz
Pirmin Hotz hat mit seinem 2021 veröffentlichten Buch Einblicke in die Schattenseiten der Finanzwelt eröffnet, wie sie nur von einem echten Kenner vorgetragen werden können. Schonungslos deckt er in seinem Finanzbuch Schwächen und Intransparenzen auf, die für Sparer, Anleger und Investoren zur Gefahr werden können. In unterhaltsamer, verständlicher und doch gleichzeitig wissenschaftlich fundierter Weise zeigt Hotz dabei auf, wo für den Anleger die Tücken im Anlagegeschäft liegen, welche Anlagestrategien wirklich zu empfehlen sind und was eine verlässliche Vermögensverwaltung ausmacht.
In Kapiteln des Buches wie „Gier und die Illusion schneller Gewinne“ oder „Angst und das Vermeiden von Verlusten“ zeigt Hotz die treibenden psychologischen Kräfte und Mechanismen auf, die oftmals zu riskanten Spekulationen und teuren Fehlentscheidungen führen. Er schreibt: „Gier ist der Motor, der den Anleger in die falsche Richtung treibt. Anstatt sich auf fundierte Analysen zu stützen, greift er nach den Sternen und stürzt dabei oft in den Abgrund.“
Zum Autor: Dr. oec. Pirmin Hotz ist einer der renommiertesten Schweizer Vermögensverwalter. Als langjähriger Verwalter von privatem und institutionellem Vermögen hat er Fakten und Beobachtungen über den Finanzmarkt zusammengetragen, die faszinieren. In seinen Schriften findet man besonders auch kritische Perspektiven auf das „Haifischbecken“ Finanzwelt und Warnungen vor Zockern, Blendern und Scharlatanen.
4. „Reich werden und bleiben“ (2015) von Dr. Rainer Zitelmann
Dr. Rainer Zitelmanns Buch „Reich werden und bleiben“ ist ein umfassendes Werk über den Weg zum Vermögensaufbau und den langfristigen Erhalt von Reichtum. Zitelmann, ein renommierter Historiker, Unternehmer und Immobilieninvestor, beleuchtet in seinem Buch sowohl die psychologischen als auch die praktischen Aspekte des Reichwerdens. Das Buch basiert auf umfangreichen Forschungen und persönlichen Interviews mit erfolgreichen Millionären und Milliardären, die Zitelmann in ihre Geheimnisse eingeweiht haben. Diese Gespräche machen das Buch besonders spannend und authentisch.
Eines der preisgegebenen Finanz-Geheimnisse ist der Unterschied im Denken und Handeln von Reichen und „Armen“. Zitelmann schreibt: „Während der Durchschnittsbürger an Sicherheit denkt, denken die Reichen an Möglichkeiten.“ Die Angst vor dem Misserfolg zu überwinden und psychologische Barrieren zu beseitigen, ist für Zitelmann ein entscheidender Schritt zum Erfolg. „Der Weg zum Reichtum beginnt im Kopf. Wer seine mentalen Barrieren überwindet, ist bereits auf halbem Weg“, schreibt er. Ein großartiger Ansatz!
Zum Autor: Dr. Rainer Zitelmann (*1957 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Historiker, Unternehmer, und Bestsellerautor. Er ist bekannt für seine Bücher zu Themen wie Vermögensbildung, Immobilieninvestitionen und Unternehmertum. Zitelmann hat in Geschichte promoviert und war jahrelang als Journalist tätig.
5. „Die Kunst, über Geld nachzudenken“ (2015) von André Kostolany
André Kostolany, eine Legende der Finanzwelt, gibt in diesem tiefgründigen und philosophischen Werk seine Erfahrungen und Weisheiten an die Nachwelt weiter. Auf humorvolle und zugleich tiefgründige Weise klärt er den Leser über die Prinzipien des Börsenhandels und des Investierens auf. Er zeigt dabei, wie man die Märkte versteht, und vermittelt, dass langfristiges Denken und Geduld entscheidende Faktoren für den Erfolg an der Börse sind. Das Buch ist ein zeitloser Ratgeber für alle, die an der Börse aktiv werden wollen.
Im Inhalt finden sich grundlegende Erkenntnisse zu Themen wie „Geld – was ist das eigentlich?“, „Der Aktienmarkt und seine Psychologie“ oder „Spekulation als Kunst“. Außerdem erhält der Leser wichtige Hinweise zum richtigen Verhalten als Investor und Anleger. Im Kapitel „Geduld und Nervenstärke“ schreibt Kostolany: „Geduld ist die Tugend des erfolgreichen Spekulanten. Wer sie hat, wird reich belohnt.“
Dabei ermutigt der Autor immer wieder dazu, eigenständig zu denken und sich nicht dem Herdentrieb der Masse zu unterwerfen. Zitat: „An der Börse gewinnt man, wenn man gegen die Masse setzt. Die Herde läuft meist in die falsche Richtung.“
Zum Autor: André Kostolany (1906-1999) war ein ungarisch-französischer Börsenexperte und Journalist. Er galt als einer der bekanntesten und erfolgreichsten Börsenspekulanten des 20. Jahrhunderts.
6. „Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens“ (2018) von John C. Bogle
John C. Bogle, der Gründer von Vanguard, hat mit „Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens“ einen Klassiker des passiven Investierens geschrieben. Bogle erklärt, warum Indexfonds die beste Wahl für die meisten Anleger sind und wie man mit einer einfachen Anlagestrategie langfristig erfolgreich sein kann. In Deutschland hat sich dieses Buch als unverzichtbarer Ratgeber für all jene etabliert, die eine unkomplizierte und effektive Strategie für den Vermögensaufbau suchen. Einer, der das Buch gelesen und für gut befunden hat: Die US-Investorenlegende Warren Buffett!
Im ersten Kapitel kommt Bogle auf ein zentrales Credo seiner Philosophie zu sprechen: „Weniger ist mehr“. Er argumentiert, dass die meisten Anleger mit einer passiven Anlagestrategie besser fahren als mit aktivem Trading, weil die Gebühren und Kosten, die durch aktives Management entstehen, oft die erzielten Gewinne übersteigen. Er schreibt: „Der größte Feind eines guten Plans ist der Traum von einem perfekten Plan.“ Insofern gelte: Weniger ist am Ende oft mehr. Das Gute sollte nicht einer (unerreichbaren) Perfektion zum Opfer fallen.
Vor einer Sache warnt Bogle dabei ganz besonders: vor der Gier. In seiner Erfahrung zahlen sich Geduld, Vernunft und langfristige Planung aus, während die Jagd auf das schnelle Geld langfristig nur zu Verlusten führe. Wir merken uns: Gut Ding will Weile haben!
Zum Autor: John C. Bogle (1929-2019) war der Gründer der Vanguard Group und ein Pionier des Indexfonds-Investierens. Außerdem war er ein Verfechter des passiven Investierens und setzte sich für kostengünstige Anlageformen ein, die den langfristigen Erfolg von Anlegern fördern.
7. „Intelligent Investieren“ (2020) von Benjamin Graham
Benjamin Graham, einer der einflussreichsten Investoren des 20. Jahrhunderts, schrieb „Intelligent Investieren“ als Leitfaden für den rationalen, langfristigen Investor. Das Buch ist ein Klassiker der Finanzliteratur und hat Generationen von Investoren geprägt, darunter auch Warren Buffett, der es als „das beste Buch über Investieren, das je geschrieben wurde“ bezeichnete. Graham legt in seinem Buch die Grundlagen des „Value Investing“ dar und betont die Bedeutung von Disziplin, Geduld und langfristigem Denken.
In seinem Buch erklärt Graham den – aus seiner Sicht grundlegenden – Unterschied zwischen „dem spekulativen und dem intelligenten Investor“. Ein spekulativer Investor versucht, den Markt zu schlagen, während ein intelligenter Investor den Wert eines Unternehmens ermittelt und dann investiert, wenn der Marktpreis unter diesem Wert liegt. Den Abstand zwischen dem tatsächlichen Unternehmenswert und dem Marktwert nennt Graham die „Sicherheitsmarge“ (engl.: ‚safety margin‘). Ein kluger Investor müsse die Fähigkeit haben, diese Marge für sich zu nutzen. Zitat: „Die Sicherheitsmarge ist die zentrale Konzeptidee des intelligenten Investierens.“
Zum Autor: Benjamin Graham (1894-1976) gilt als der Vater des Value Investings und war einer der einflussreichsten Investmentdenker des 20. Jahrhunderts. Er war Professor an der Columbia Business School und Mentor von Warren Buffett, einem der erfolgreichsten Investoren der Welt.
8. „Börse leicht verständlich“ (2020) von Beate Sander
Beate Sander, auch bekannt als die „Börsen-Oma“, hat mit „Börse leicht verständlich“ einen Ratgeber für Einsteiger geschrieben, der die Grundlagen des Börsenhandels auf einfache und praxisnahe Weise erklärt. Sander zeigt in diesem Finanzbuch, wie man erfolgreich in Aktien investiert und langfristig Vermögen aufbaut. Das Buch ist besonders in Deutschland ein Bestseller und bietet wertvolle Tipps für alle, die sich an der Börse orientieren möchten.
Zu ihrem eigenen Werdegang schreibt Saner in der Einleitung: „Ich begann mit 59 Jahren, systematisch Aktien zu kaufen, und bin heute, mehr als zwei Jahrzehnte später, eine erfolgreiche Millionärin.“ Im Buch erfährt man alles über „Dividendenstrategien“, „Risikomanagement“ und „steuerliche Aspekte“ des Börsenhandels.
Besonders interessant sind Sanders Hinweise zur richtigen Anlagestrategie. Sie schreibt: „Die beste Anlagestrategie ist die, die zu Ihrer Persönlichkeit passt. Wählen Sie eine Strategie, die Sie nachts ruhig schlafen lässt.“ Das können wir nur unterstützen!
Zur Autorin: Beate Sander (1937-2020) war eine deutsche Lehrerin und Börsenexpertin. Sie begann erst mit 59 Jahren, in Aktien zu investieren, und wurde durch ihre erfolgreichen Anlagestrategien und Börsenratgeber bekannt.
9. „Die Psychologie der Massen“ (1911) von Gustave Le Bon
Auch wenn „Die Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon ursprünglich kein reines Finanzbuch ist, hat es großen Einfluss auf das Verständnis von Marktpsychologie und Anlegerverhalten genommen. Le Bon analysiert, wie kollektive Emotionen und Gruppendynamiken menschliches Verhalten verändern und damit auch die Märkte beeinflussen können. Dieses Werk wird oft zitiert, um die irrationalen Übertreibungen und Paniken an den Börsen zu erklären und ist deshalb auch in der Finanzwelt in Deutschland sehr geschätzt. In der Sammlung einflussreicher Finanzbücher darf es deshalb nicht fehlen.
Eine Randnotiz: Le Bon veröffentlichte dieses Standardwerk bereits 1911, zu einer Zeit also, als die Massenmedien – Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen – einen immer größer werdenden Einfluss auf die Welt ausübten. In diesem Zusammenhang warnte Le Bon vor Führern und Verführern, die gruppendynamische Prozesse und regelrechte Massenhypnose in ihrem Sinne ausnutzen könnten.
Auch Celine Nadolny hat das Werk mit Interesse gelesen und rezensiert. Sie schreibt, dass sie „von diesem Buch nur in Börsenkreisen, aber nie in politischen Kreisen gehört“ habe. Ihre Vermutung: Es könnte damit zu tun haben, dass „unsere parlamentarische Demokratie und vor allem der Sozialismus nicht sonderlich gut weg kommen. Aber das sind natürlich nur Mutmaßungen.“ Hier könnte sie den Nagel auf den Kopf getroffen haben!
Zum Autor: Gustave Le Bon (1841-1931) war ein französischer Mediziner, Anthropologe, Psychologe, Soziologe und Erfinder. Er gilt als einer der Pioniere der Massenpsychologie.
10. „Investment Punk“ (2011) von Gerald Hörhan
Gerald Hörhan, auch bekannt als der „Investment Punk“, liefert in seinem gleichnamigen Buch einen provokanten und zugleich realistischen Blick auf die Welt der Finanzen. „Der österreichische Investor und Immobilienunternehmer spricht Klartext – und er weiß, wovon er spricht! Im Gegensatz zu manchen ‚Social-Media-Experten‘ hat Hörhan seine Strategien zum Vermögensaufbau tatsächlich erfolgreich umgesetzt und ein beeindruckendes Immobilienportfolio aufgebaut“, erklärt Value Finance-CEO Marc Ogiermann, der Hörhan bereits persönlich kennenlernen konnte.
Doch Hörhan bietet in seinem Finanzbuch nicht nur fundierte Ratschläge, er kritisiert auch den konventionellen Lebensweg der in der kapitalistischen Konsumgesellschaft und zeigt, wie man durch unkonventionelle Methoden finanziellen Erfolg erzielt und „aus dem Hamsterrad“ ausbricht. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und rechnet – in oft kompromissloser Sprache – mit festgefahrenen Vorstellungen ab.
Celine Nadolny nennt Hörhans Buch einen „Augenöffner“ und empfiehlt es allen, „die auf der Stelle treten, in Gang kommen wollen und härtere Lektüre vertragen“. Nicht zuletzt wegen der unterhaltsamen Sprache ist dieses Finanzbuch besonders bei der jüngeren Generation in Deutschland beliebt und bietet eine Mischung aus harten Fakten und motivierenden Ansichten über Geld und Investitionen. Unsere besondere Empfehlung!
Zum Autor: Gerald Hörhan (*1975) ist ein österreichischer Investmentbanker, Unternehmer und Bestsellerautor. Er ist bekannt für seine unkonventionellen Ansichten und seine Kritik an der traditionellen Karriereplanung und Konsumgesellschaft. Hörhan betreibt auch einen sehr sehenswerten YouTube-Kanal, in dem er ständig neues, wertvolles Wissen kostenlos zur Verfügung stellt. Zu seinem Kanal geht’s hier entlang.
Fazit: Bücherwümer und Leseratten sind klar im Vorteil!
Die zehn hier vorgestellten ‚Finanzbücher für Anfänger‘ dürfen aus unserer Sicht in keiner Privatbibliothek fehlen. In ihnen stecken Informationen, Lektionen und Tipps, die sich bezahlt machen und dein Verständnis vom Umgang mit Geld revolutionieren werden.
Wissen ist Macht – und mit dem geballten Wissen dieser Finanzbücher wirst Du einen völlig neuen Blick auf die Themen Geld und Investitionen gewinnen. Nicht umsonst sind diese Werke in Deutschland und der Welt zu Bestsellern geworden. Ob Einsteiger oder erfahrener Investor – diese Klassiker bieten für jeden wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps, um die eigenen Träume von einem Leben in finanzieller Freiheit Wirklichkeit werden zu lassen.
Was, Du kennst einige dieser Bücher schon? Du hast manche bereits aufmerksam gelesen? Großartig! Erzähl‘ uns davon in den Kommentaren! Falls Du noch weitere Literaturempfehlungen für unsere Community hast, immer her damit!
Wir möchten an dieser Stelle allen unseren Leserinnen und Lesern nochmals die unglaublich wertvolle Webseite von Celine Nadolny ans Herz legen. Im deutschsprachigen Raum ist ihr Wissensangebot wirklich einzigartig. Zur Webseite geht’s hier entlang.
Solltest Du jetzt Lust bekommen haben, dich mit einem unserer Berater persönlich über deine Finanzen zu unterhalten, melde dich gerne jederzeit zu einem kostenlosen Erstgespräch via info@valuefinance.de oder ruf uns einfach an: +(49) 40 – 36 09 17 70!
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